Das „Aston 33 Panel“ erhielt seinen Namen aufgrund der ursprünglichen Mitgliederzahl. Mittlerweile umfasst es mehr als 120 Top-Produzenten, -Toningenieure und Künstler, die bei der Entwicklung neuer Produkte mit Aston zusammenarbeiten. Das gemeinsame Ziel: Sicherzustellen, dass jedes einzelne Mikrofon aus dem Haus Aston Microphones das Beste seiner Kategorie ist, bevor es auf den Markt kommt.
Sie nahmen an Blind-Hörtests teil. Dabei wurden sowohl verschiedene Entwicklungsvarianten des neuen Mikrofons sowie als „Industriestandard“ geltende Produkte der wichtigsten Hersteller einbezogen. Die Teilnehmer konnten sich dann aufgrund verschiedener Signalquellen (Gesang, Gitarren usw.) ein Urteil bilden und abstimmen. Bei den Tests wussten die Teilnehmer des Panels nicht, welche Mikrofone sie gerade hörten. Damit war eine Voreingenommenheit aufgrund von Markenimage oder eigenen Hörerwartungen ausgeschlossen.
Bei den Tests, die zur Entwicklung des Stealth führten, gab es einige überraschende Ergebnisse. So wurde zum Beispiel der Prototyp des Stealth-Voicings, das bei Aufnahmen weiblicher Stimmen ganz vorne lag, bei männlichen Stimmen am schlechtesten bewertet – und umgekehrt. Das galt unabhängig von der jeweiligen Tonlage! Andererseits setzte sich ein anderes Voicing bei ALLEN Gitarren durch – von gezupften Akustikgitarren bis zu mikrofonierten und stark verzerrten E-Gitarrenverstärkern.
Diese aus über 9000 Datenmustern abgeleiteten Erkenntnisse waren für das Aston Microphones Entwicklerteam der Anlass, das klassische Mikrofon quasi noch einmal neu zu erfinden. Das Stealth ist ein Mikrofon, das sich dadurch auszeichnet, dass es Audioaufnahmen in professioneller Qualität in jeder Situation ermöglicht.